Beim Luftgewehrschiessen unterscheidet man
im wesentlichen 2 Kategorien.
Das schiessen "stehend freihändig" wobei der Schütze das Gewehr frei im Anschlag halten muss ohne auf Stützen oder sonstige Hilfsmittel zurück zu greifen.
Hierbei ist eine starke Körperspannung sehr wichtig
um nicht zu verwackeln.
Die zweite Kategorie ist das "stehend aufgelegt" schiessen.
Hierbei darf der Schütze das Gewehr auf einer speziellen Vorrichtung abstützen. Wichtig ist allerdings das nur das Sportgerät selber die Stütze berühren darf.
In beiden Kategorien gilt es dann,
die in 10m Entfernung angebrachte, Schießscheibe mit einem Gesamtdurchmesser von gerade einmal 30,5mm
möglichst mittig zu treffen.
Die Auswertung der geschossenen Scheiben erfolgt nach Beendigung der Trainingseinheit dann elektronisch um jegliche Irrungen zu vermeiden.
Wer sich gerne in Wettkämpfen mit anderen Schützen messen möchte sollte entsprechend die für ihn zutreffende Kategorie trainieren da diese altersabhängig vorgegeben sind.
Es gilt wie folgt:
Bis zum 45. Lebensjahr wird in der Kategorie "stehend freihändig" und
ab dem 46. Lebensjahr wird dann die Kategorie "stehend aufgelegt" geschossen.